Mikroskopische Bandscheiben-OP
So effektiv gegen Bandscheibenvorfall wie kaum eine andere OP
Die Behandlungsphilosophie im ORTHOSPINUM München orientiert sich an dem Ziel, Ihnen die individuell beste Operationsmethode anzubieten. Dies wird aber erst dann erfolgen, wenn alle anderen sinnvollen Maßnahmen ausgeschöpft sind. Bei einem Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule (HWS) oder der Lendenwirbelsäule (LWS) bedeutet das konkret: Wir wenden in Abstimmung mit dem Patienten das geeignete Spektrum konservativer Behandlungen an. Sollten dennoch starke Schmerzen und empfindliche Einschränkungen der Lebensqualität weiterbestehen, empfehlen wir die Operation. Insbesondere bei neurologischen Ausfallserscheinungen, wie unangenehmen Missempfindungen, Taubheitsgefühlen oder Lähmungen an Armen oder Beinen steht die operative Vorgehensweise im Vordergrund.
Als effektivste minimal invasive OP-Technik ist dabei die Mikroskopische Bandscheiben-OP weltweit anerkannt. Sie gilt auch weiterhin als das Golden Standard Verfahren in der mikrochirurgischen Entfernung von Bandscheibenvorfällen an HWS und LWS. Hierdurch ist es möglich, das in den Nervenkanal (Spinalkanal) verlagerte Bandscheibengewebe unter hervorragender dreidimensionaler Ausleuchtung des OP-Gebietes zu entfernen. Der Ärztliche Leiter des ORTHOSPINUMs, Dr. Oliver Oetke, verfügt über weitreichende Erfahrung in der Anwendung dieser mikroskopischen OP-Technik und hat bereits über 2.000 derartige Eingriffe durchgeführt. Sie befinden sich bei ihm in hervorragend qualifizierten Händen.
Wie gehen wir bei Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule vor?
Die Mikroskopische Bandscheiben-OP hat zum Ziel, bedrängte, eingeengte oder gequetschte Nervenstrukturen zu entlasten und funktionelle Störungen in diesem hochsensiblen Bereich zu eliminieren. Die OP beginnt mit einem nur wenige Zentimeter langen Hautschnitt. Unter Verwendung eines hochauflösenden Mikroskops wird der OP-Bereich dreidimensional und bestens ausgeleuchtet dargestellt. Im nächsten Schritt lässt sich das ausgetretene Bandscheibengewebe genauestens lokalisieren und in höchster Präzision unter Schonung der Nervenstrukturen (Rückenmark) entfernen. Die minimalinvasive Vorgehensweise erlaubt es, das umliegende Gewebe maximal zu schonen und damit die Rekonvaleszenz zu verkürzen.
Der Eingriff erfolgt je nach operativer Strategie in Rückenlage oder in Bauchlage und wird in beiden Fällen unter Vollnarkose durchgeführt. Im Gegensatz zum Vorgehen in Bauchlage ist der Eingriff in Rückenlage mit dem Ersatz der geschädigten Bandscheibe gekoppelt. Wenn immer möglich strebt Dr. Oliver Oetke an, den operativen Eingriff funktionserhaltend durchzuführen. In diesen Fällen wird am Ende der OP eine Bandscheibenprothese eingesetzt. Ist die Abnutzung zu weit fortgeschritten, wird ein sogenannter Cage implantiert, der die Segmentstellung anatomisch wieder herstellt und den betroffenen Bereich stabilisiert.
Selbstverständlich sorgen wir im ORTHOSPINUM in München für Ihre engmaschige Nachsorge und begleiten Sie während dieser wichtigen Phase, bis Sie nach sechs bis acht Wochen wieder vollkommen fit und beruflich einsatzfähig sind.
Wie gehen wir bei Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule vor?
Das minimalinvasive Vorgehen im Bereich der Lendenwirbelsäule folgt im Wesentlichen dem Vorgehen an der Halswirbelsäule. Allerdings wird die OP immer in Bauchlage durchgeführt. Ein Ersatz der Bandscheibe ist in diesen Fällen nicht erforderlich. Die Operationszeit beträgt rund 45 Minuten und die Mobilisierung kann bereits wenige Stunden nach der OP mit Hilfe der Pflegekräfte und Physiotherapeuten beginnen.
Wir im ORTHOSPINUM München bleiben in den folgenden Wochen stets an Ihrer Seite und sorgen für eine zügige Rekonvaleszenz. Zur ergänzenden Unterstützung verordnen wir Ihnen ein Rumpfkorsett sowie begleitende Krankengymnastik. Auch eine ambulante oder stationäre Reha ist in Einzelfällen sinnvoll und wird zeitnah mit Unterstützung geschulter Mitarbeiter der Kliniken organisiert.
Haben Sie Fragen zur Behandlung des Bandscheibenvorfalls?
Dr. Oetke berät Sie gerne!
Vereinbaren Sie gleich einen Termin unter 089/24206490
Ein Patient hat seine Erfahrungen nach einer Bandscheiben Operation bei Dr. Oetke geteilt:
Behandlung bei Bandscheibenvorfall
jameda Bewertung vom 28.04.2019
„Ich habe mich im Januar 2018 mit starken Schmerzen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls an Herrn Dr. Oetke gewandt. Herr Dr. Oetke ist hier sehr ausführlich auf die möglichen Behandlungsmethoden eingegangen. Primäres Ziel war eine konventionelle Behandlung. Um die starken Schmerzen zu reduzieren, wurde eine Injektionsbehandlung in den Nervenkanal durchgeführt. Bereits nach der zweiten Behandlung war ich schmerzfrei.
Leider war jedoch durch den Bandscheibenvorfall der Nerv so stark gequetscht, dass sich im Februar 2018 eine Zehenheberschwäche ergab und ich trotz Schmerzfreiheit nicht mehr richtig laufen konnte. Um eine weitere Schädigung des Nervens auszuschließen, war eine möglichst zeitnahe Bandscheiben-OP notwendig.
Ich entschied mich diese Operation durch Herrn Dr. Oetke durchführen zu lassen. Mir wurden alle Details und alle Fragen zur OP sehr detailliert beantwortet. Die Operation wurde im Krankenhaus Wolfratshausen durchgeführt.
Bereits zwei Wochen nach der Operation hatte ich wieder Kraft im Fuß und konnte wieder normal gehen.
Ich kann Herr Dr. Oetke absolut empfehlen. Er ist stets freundlich, sehr ruhig und hat sich immer viel Zeit für mich genommen.“