Haben Sie Fragen zur Kyphose oder Skoliose?
Ihr Rückenspezialist Dr. Oetke berät Sie gerne!
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Skoliose und Kyphose im ORTHOSPINUM München behandeln lassen
Es werden im Wesentlichen zwei Formen von Wirbelsäulendeformitäten unterschieden: die Kyphose und die Skoliose. In beiden Fällen besteht die Fehlbildung in einer mehr oder weniger stark ausgeprägten Wirbelsäulenverkrümmung:
Der Orthopäde Dr. Oetke kümmert sich gern um Ihren Rücken!
Abhängig von Ursache und Ausprägung der jeweiligen Deformität sind zumeist konservative Therapiemaßnahmen mit regelmäßiger Krankengymnastik angezeigt. Begleitend kann Akupunktur helfen, Rückenschmerzen zu lindern.
Höhergradige Skoliosen im Wachstumsalter mit einem Krümmungswinkel von 20° bis 40° bedürfen einer begleitenden Korsettbehandlung.
Skoliosen mit einem Verkrümmungswinkel von über 40° oder sehr schnell zunehmende Verkrümmungen innerhalb eines kurzen Beobachtungszeitraums sind gegebenenfalls operativ zu behandeln. Dabei wird die Fehlstellung korrigiert und der betroffene Wirbelsäulenabschnitt stabilisiert.
Bei der Kyphose hingegen ist eine operative Therapie erst ab einem Krümmungswinkel von über 70° und entsprechenden Beschwerden angezeigt. Auch hier wird die Fehlstellung korrigiert und der betroffene Wirbelsäulenabschnitt stabilisiert.
Ein Arzt zu dem man Vertrauen hat
jameda Bewertung vom 22.10.2018
„Fühlte mich vom ersten Moment an gut aufgehoben. Bin nun nach vielen schmerzvollen Jahren fast schmerzfrei.“
Die Kyphose kann unterschiedliche Ursachen haben. In vielen Fällen sind fehlende körperliche Bewegung sowie vermehrtes und falsches Sitzen hierfür verantwortlich. Folglich kann die Muskulatur den Rücken nicht optimal stabilisieren, ein sekundäres Haltungsdefizit ist das Resultat. Dieses führt langfristig wiederum zu Folgeschäden an der Wirbelsäule. Weitere mögliche Ursachen für eine Kyphose sind Grunderkrankungen wie Morbus Scheuermann oder Morbus Bechterew. Speziell bei älteren Patienten kann eine Wirbelkörperfraktur durch eine sekundäre Keilwirbelbildung zu einer erheblichen Rundrückendeformität führen.
Im Gegensatz zur Kyphose ist die Ursache für den größten Anteil der Skoliosen meist unklar (idiopathisch). Trotz intensiver medizinischer Forschung bleibt in rund 85 Prozent der Fälle unklar, warum sich eine Skoliose entwickelt. Die idiopathische Skoliose betrifft vor allem Kinder und Jugendliche in der vermehrten Wachstumsphase. In dieser Phase ist die Wirbelsäule besonders anfällig für Fehlentwicklungen. Mädchen sind im Durchschnitt rund viermal häufiger betroffen als Jungen.
Wie auch bei der Kyphose können bestimmte Grunderkrankungen zu einer sekundären Skoliose führen. Hierzu gehören:
Das Spektrum der Symptome beginnt bei Kyphose und Skoliose mit allgemeinen oder belastungsabhängigen Rückenschmerzen und kann im Extremfall durch Einengung des Brustkorbs auch zu Funktionsstörungen von Herz und Lunge führen.
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