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Verschobene Wirbel (Gleitwirbel) im ORTHOSPINUM München behandeln lassen
Das Wirbelgleiten, auch Spondylolisthesis genannt, bezeichnet das Verschieben zweier benachbarter Wirbel gegeneinander. Nimmt diese Verschiebung unter Belastung zu, dann spricht man von einem instabilen Wirbelgleiten. Zumeist ist die Lendenwirbelsäule (LWS) von dieser Erkrankung betroffen. Abhängig von der Ausprägung des Gleitprozesses können auch Nervenstrukturen im Wirbelkanal (Spinalkanalstenose) sowie im Bereich der Nervenaustrittslöcher (Neuroforamenstenose) bedrängt und gereizt werden. In beiden Fällen können neben Rückenschmerzen auch in die Beine ausstrahlende Beschwerden (Ischialgie) die Folge sein.
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Grundsätzlich gibt es keine einheitliche Leitlinie, um Wirbelgleiten zu behandeln. Die Behandlung muss immer dem individuellen Beschwerdebild angepasst sein und sollte in der Regel mit konservativen Methoden beginnen, wenn keine relevanten neurologischen Ausfälle vorliegen.
Die Basis der konservativen Behandlung ist ein multimodales Therapiekonzept. Hierzu gehört zum einen körperliche Schonung unter Aufrechterhaltung der Mobilität, zum anderen kommen schmerz- und entzündungslindernde Medikamente, krankengymnastische und physikalische Anwendungen und in manchen Fällen eine Orthese zur äußeren Stützung zum Einsatz. Auch die Akupunktur kann zur Schmerzlinderung beitragen.
Besondere Bedeutung erhalten gezielte wirbelsäulennahe Infiltrationen (spezielle Wirbelsäulentherapie: Injektionsverfahren) an die betroffenen Wirbelgelenke (Facetteninfiltration) und bedrängten Nervenstrukturen (PRT, epidurale Injektionen: Injektionsverfahren) unter begleitender Bildgebung. Diese Form der minimalinvasiven Schmerztherapie beansprucht für sich hohes Wirkpotential, um die vorhandenen Beschwerden deutlich zu lindern und in der Folge Belastungsfähigkeit und Mobilität wiederherzustellen.
Erst wenn sich auf diesem konservativen Weg kein wirksamer Therapieerfolg einstellt, wird ein operativer Eingriff zur Behandlung des Gleitwirbels in Erwägung gezogen. Das gilt vor allem dann, wenn neurologische Ausfälle vorhanden sind.
Ziel einer operativen Therapie ist es, nicht nur die Fehlstellung zu korrigieren, die betroffene Bandscheibe mit einem Platzhalter (Cage) zu ersetzen und die Wirbelkörper miteinander zu verbinden (Spondylodese), sondern auch die bedrängten Nervenstrukturen zu entlasten. Die Vor- und Nachteile dieser Operation sollten in einem ausführlichen Arzt-Patient-Gespräch abgewogen werden, da sich abhängig vom Alter und der Aktivität des Patienten unterschiedliche Belastungen im weiteren postoperativen Verlauf ergeben können.
Ein Arzt zu dem man Vertrauen hat
jameda Bewertung vom 22.10.2018
„Fühlte mich vom ersten Moment an gut aufgehoben. Bin nun nach vielen schmerzvollen Jahren fast schmerzfrei.“
Die Spondylolisthesis kann unterschiedliche Ursachen haben, dabei werden im Wesentlichen zwei Formen voneinander unterschieden. Der angeborenen Form liegt eine Fehlentwicklung im Bereich des hinteren Wirbelbogens zu Grunde.
Die erworbene Variante ist zumeist Folge eines vermehrten Verschleißes (Degeneration) von Bandscheiben und Wirbelgelenken, kann aber auch nach einer Rückenverletzung (Trauma) oder einem operativen Eingriff im betroffenen Wirbelsäulenabschnitt auftreten.
Zu den wichtigsten Symptomen eines Wirbelgleitens zählen mehr oder weniger starke Rückenbeschwerden im Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS). Schmerzhafte Ausstrahlungen in die Beine kommen ebenso vor wie Kribbelgefühle und Taubheitsempfindungen. Nur in seltenen Fällen treten Lähmungserscheinungen auf. Inwieweit die körperliche Belastungsfähigkeit und in der Folge auch die Mobilität eingeschränkt sind, hängt vom Schweregrad der Erkrankung ab.
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