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Komprimierte Nerven des Wirbelkanals im ORTHOSPINUM München behandeln lassen
Unter einer Wirbelkanalstenose versteht man eine Einengung des Wirbelkanals (Spinalkanal) mit konsekutiver Bedrängung (Kompression) relevanter Nervenstrukturen im Inneren des Nervenkanals bzw. im Bereich der Nervenaustrittslöcher (Neuroforamenstenose). Hierdurch kommt es zu ausstrahlenden Beschwerden entlang der Arme (HWS) oder Beine (LWS) abhängig vom Ort der Kompression. Aber auch neurologische Ausfallserscheinungen wie Kribbeln und Taubheit sowie Lähmungen wichtiger Kennmuskeln können auftreten. Dieses Krankheitsbild betritt v.a. ältere Patienten und tritt zumeist im Bereich der Lendenwirbelsäule und der Halswirbelsäule in Erscheinung.
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Auch wenn die aktuelle Studienlage nahelegt, dass die Operation der konservativen Behandlung bei Spinalkanalverengungen überlegen ist, sollten zunächst alle konservativen Therapieversuche ausgeschöpft werden, die auf einem multimodalen Behandlungskonzept basieren. Begonnen wird mit körperlicher Schonung unter Aufrechterhaltung der Mobilität. Hinzu kommen schmerz- und entzündungslindernde Medikamente, krankengymnastische und physikalische Anwendungen und in manchen Fällen eine Orthese zur äußeren Stützung und Entlastung. Auch Akupunktur kann helfen, die Schmerzen zu lindern.
Besondere Bedeutung erhalten gezielte wirbelsäulennahe Infiltrationen (spezielle Wirbelsäulentherapie: Injektionsverfahren) an die betroffenen Wirbelgelenke (Facetteninfiltration) und bedrängten Nervenstrukturen (PRT, epidurale Injektionen: Injektionsverfahren) unter begleitender Bildgebung. Diese Form der minimalinvasiven Schmerztherapie beansprucht für sich hohes Wirkpotential, um die vorhandenen Beschwerden deutlich zu lindern und in der Folge Belastungsfähigkeit und Mobilität wiederherzustellen.
Erst wenn sich auf diesem Weg über einen Zeitraum von ungefähr sechs Wochen kein Therapie-Erfolg einstellt, werden operative Behandlungsmöglichkeiten in Erwägung gezogen. Das gilt vor allem dann, wenn neurologische Ausfälle vorhanden sind. Sollte es zu Lähmungen kommen, ist eine zeitnahe Operation anzuraten. Der aktuell gültige „Golden Standard ist die minimalinvasive mikrochirurgische Erweiterung des Wirbelkanals unter Einsatz des OP-Mikroskops.
Ein Arzt zu dem man Vertrauen hat
jameda Bewertung vom 22.10.2018
„Fühlte mich vom ersten Moment an gut aufgehoben. Bin nun nach vielen schmerzvollen Jahren fast schmerzfrei.“
Die häufigste Ursache eines zu engen Wirbelkanals ist der altersbedingte Verschleiß (Degeneration). Dieser führt zu knöchernen Randanbauten (Osteophyten) an den Wirbelkörpern, Verdickungen stabilisierender Bandstrukturen (Ligamentum flavums) und zu Vorwölbungen (Protrusion) oder Vorfällen (Prolaps) von Bandscheibengewebe. Zentrale oder einseitig betonte Einengungen des Nervenkanals oder seiner Nervenaustrittslöcher sind die Folge. Diese altersbedingten und belastungsabhängigen Veränderungen sind in leichten Ausprägungen weit verbreitet. Somit ist es weniger die Frage, ob sich Abnutzungsveränderungen entwickeln, sondern eher, wie schnell die Verengung des Wirbelkanals fortschreitet und inwiefern sie zu belastungseinschränkenden Beschwerden durch Abklemmung von Nervenstrukturen führt.
Zu den typischen Symptomen des verengten Spinalkanals zählen diffuse und schmerzhafte Ausstrahlungen in die Arme oder Beine, abhängig davon, in welcher Höhe die Wirbelsäule betroffen ist. Eine Spinalkanalstenose im Bereich der LWS führt zu einer deutlichen Einschränkung der Gehstrecke. Verlust von Mobilität und Lebensqualität sind die Folge. Da sich die Beschwerden meist durch Hinsetzen oder nach vorn Überbeugen des Rumpfes bessern, kommt es bei betroffenen Patienten zu einer unbewussten Schonhaltung, wodurch sich weitere gesundheitliche Probleme am Stütz- und Bewegungsapparat entwickeln können. Das Ausmaß und die Ausprägung der Symptome nehmen in der Regel zu, da die Wirbelkanalstenose progredient und mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fortschreitet. Nur in seltenen Fällen treten neurologische Ausfälle, wie Taubheit oder Lähmungen, auf.
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