Molekulare Orthopädie (PRP) im Zentrum Münchens
Den Körper bei der Selbstheilung unterstützen
Die molekulare Orthopädie ist eine moderne Therapieform, die als schonend und nebenwirkungsarm gilt. Sie beschäftigt sich vor allem mit der biologischen Ursache der Arthrose und analysiert die Substanzen, die an den entzündlichen Prozessen beteiligt sind. Dank der molekularen Orthopädie kann der Degenerationsprozess der Gelenke verlangsamt und hinausgezögert werden. Außerdem führt die Behandlung zu einer wirksamen und anhaltenden Schmerzlinderung und verbessert die Beweglichkeit der betroffenen Gelenke. Aber auch akute bis subakute Verletzungen des Muskel- und Sehnenapparates sind sehr geeignete Indikationen, um eine beschleunigte Heilung des verletzten Gewebes einzuleiten.
Die Tatsache, dass im menschlichen Blut Wachstumsfaktoren enthalten sind, die verschiedenste Heilungsprozesse positiv beeinflussen können, ist schon seit längerem bekannt. Auf dieser Grundlage beruht die Behandlung mit PRP, welche durch Verschleiß (Arthrose) verursachte Gelenkbeschwerden bekämpft und dabei Heilungs- und Aufbauprozesse im geschädigten Gelenkknorpel anregt.
Wie läuft die PRP-Behandlung genau ab?
Grundlage der molekularen Orthopädie ist das sogenannte thrombozytenreiche Blutplasma, auch bekannt als plättchenreiches Plasma oder PRP, welches sehr reich an Wachstumsfaktoren ist. Um diese wichtigen Wachstumsfaktoren zu gewinnen, wird eine kleine Menge Blut aus der Armvene des Patienten entnommen. Mithilfe eines speziellen Trennverfahrens wird das Blut in seine einzelnen zellulären Bestandteile und das thrombozytenreiche Plasma (PRP) aufgetrennt. Anschließend wird das Plasma separiert über eine spezielle Doppelspritze abgezogen und in das betroffene Gelenk oder an die verletzten Muskel, Sehnen oder Bänder injiziert.
Bei welchen orthopädischen Krankheitsbildern wird die PRP-Behandlung angewandt?
Die PRP-Therapie kann bei schmerzhaften leichten bis mittelschweren Arthrosen der Grade I bis III eingesetzt werden. Aber auch frische Sportverletzungen mit Verletzungen des Muskel-, Sehnen- und Bandapparates sind sehr dankbare Indikationen, um den Heilungsprozess zu beschleunigen und den sportlich aktiven Patienten schneller wieder belastungsfähig zu machen.
Wird die PRP-Behandlung von der Krankenkasse übernommen?
Trotz wissenschaftlich nachgewiesener Wirksamkeit werden die Kosten für eine PRP-Therapie in der Regel nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Sie stellt damit meist eine Selbstzahlerleistung dar. Wir beraten Sie hierzu gerne und erläutern Ihnen ausführlich den Ablauf und die Prognose der Behandlung.
Haben Sie Fragen zur PRP-Behandlung? Dr. Oetke berät Sie gerne! Vereinbaren Sie gleich einen Termin unter 089/24206490!