Haben Sie Fragen zur Behandlung des Bandscheibenvorfalls?
Ihr Bandscheibenspezialist Dr. Oetke berät Sie gerne!
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Schmerztherapie und minimal-invasive Operationen im ORTHOSPINUM München
Bandscheibenvorfälle lassen sich häufig mit sanften Verfahren gut behandeln. Dr. Oetke setzt zunächst auf konservative Behandlungen, gerne auch auf Methoden der Alternativmedizin wie Akupunktur und Eigenblut (Blutplasma). Nur in Ausnahmefällen kommen minimal-invasive mikroskopische oder endoskopische Bandscheibenoperationen zum Einsatz.
Wir kümmern uns um Ihren Rücken!
Bandscheiben sind nur wenige Millimeter dicke Knorpelschichten. Sie sitzen zwischen den einzelnen Wirbelkörpern und sorgen dafür, dass diese nicht direkt und ungedämpft aneinander reiben. Sie funktionieren also wie elastische, flexible „Puffer“ und fangen Erschütterungen und Stöße in der Wirbelsäule ab.
Jede Bandscheibe gliedert sich in einen weichen Kern aus wasserhaltiger Gallertmasse und einen elastischen aber viel festeren äußeren Faserring. Da die Bandscheiben zu den schlecht durchbluteten Bereichen des Körpers gehören, geht ihre Festigkeit und Elastizität schon relativ früh zurück. Risse im äußeren Faserring sind die Folge, durch welchen der weiche Gallertkern bis in den Nervenkanal (Spinalkanal) vortreten kann. Hierdurch kommen Nervenstrukturen in Bedrängnis und können schmerzhafte Bandscheibenbeschwerden hervorrufen. Die meisten Bandscheibenvorfälle (90 %) betreffen die Lendenwirbelsäule (LWS), die restlichen 10 % betreffen die Halswirbelsäule (HWS) und Brustwirbelsäule (BWS).
Wenn Bandscheibengewebe aus dem Zwischenwirbelraum austritt und Nerven reizt, entstehen Schmerzen. Meist ist aber keine Operation notwendig, um den Bandscheibenvorfall zu beheben. Dr. Oetke ist sehr darauf bedacht, alle konservativen Möglichkeiten auszuschöpfen, bevor ein operativer Eingriff erforderlich ist. Dies gelingt auch in 90% der Fälle mit guten bis sehr guten Ergebnissen.
Entscheidend für den Behandlungserfolg ist eine ausführliche Diagnose, um dem Patienten ein optimales und individuell angepasstes Therapiekonzept anbieten zu können. Zu diesem Konzept gehören in erster Linie konservative Behandlungsmethoden, wie schmerz- und entzündungshemmende Medikamente, lokale Injektionen, körperliche Schonung, Physiotherapie und in manchen Fällen eine entlastende Orthese.
Bei besonders hartnäckigen Beschwerden haben insbesondere wirbelsäulennahe Infiltrationen (PRT, epidurale Injektionen) unter Bildgebung großes Potential. Diese werden auch unter dem Begriff der speziellen Wirbelsäulentherapie zusammengefasst und bringen die Nervenstrukturen zur Abschwellung. Zur Anwendung kommt zumeist ein niedrig dosiertes Kortisonpräparat, aber auch moderne Verfahren aus der molekularen Orthopädie, wie das Blutplasma (PRP), erfahren immer mehr an Bedeutung.
Je nach Intensität und Ausprägung der Beschwerden können ergänzende klassische, aber auch alternativmedizinische Therapieverfahren zum Einsatz kommen. Hierzu gehören:
Eine operative Therapie ist dann erforderlich, wenn sich die Beschwerden über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Wochen nicht bessern oder neurologische Ausfälle (Taubheit, Lähmungen) nachweisbar sind. Im Fall von höher gradigen Lähmungen sollte möglichst zeitnah operiert werden.
Dabei gilt die minimalinvasive Vorgehensweise unter Verwendung eines hochauflösenden OP-Mikroskops immer noch als „Golden-Standard“. Aber auch endoskopische Techniken erlangen immer mehr an Bedeutung.
Endlich Besserung!
jameda Bewertung vom 26.11.2018
„Ich war bei einigen Ärzten und Dr. Oetke ist der Einzige, der mir bei meinem Bandscheibenvorfall konservativ helfen konnte. Ich kann ihn allen mit Rückenproblem nur wärmstens empfehlen.“
Unabhängig davon, ob ein Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule oder der Halswirbelsäule auftritt: Bei den meisten Patienten kommt es zu dieser Veränderung, weil ein langjähriger Verschleiß der Bandscheibe vorliegt. Dazu können insbesondere Fehlbelastungen und Überlastungen beitragen, die mit einer langen und anstrengenden beruflichen Tätigkeit oder überdurchschnittlichen sportlichen Belastungen zusammenhängen. Die Bandscheibe hält letztlich dem Druck nicht mehr Stand. Die milde Form des Bandscheibenschadens wird als Vorwölbung oder Protrusion, die stärkere Form als Vorfall oder Prolaps bezeichnet.
Liegt der Bandscheibenvorfall an der Lendenwirbelsäule vor, kann er zu starken Rückenschmerzen mit Ausstrahlungen in die Beine und Füße (Ischialgie) führen. Beim Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule kommt es zu Nackenschmerzen mit Ausstrahlungen in Schulter, Arm, Hand und Finger (Brachialgie). Werden die nervlichen Strukturen stark bedrängt, können Gefühlsstörungen, Lähmungen, Gangstörungen oder andere neurologische Funktionsstörungen auftreten.
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